Aktuelles 2018 - Nr. 07

1. Predigten in persischer Sprache
Im Rahmen der Arbeit, die Missionar Hugo Gevers im Dienst der Lutherischen Kirchenmission der SELK unter Farsisprechenden in Leipzig leistet, werden bisher Übersetzungen der Predigten in schriftlicher Firm angeboten. Ab jetzt können die Predigten auch als Audiodateien heruntergeladen werden.
www.die-bruecke-leipzig.de/predigten_2017_18.php


2. AfG-Fotogalerie
Für die Fotogalerie des AfG auf werden weiterhin Fotos gesucht, um das Angebot ständig zu erweitern. Dies gilt nicht nur, aber besonders auch für die Rubrik „Personen der SELK“. Geeignete Aufnahmen können an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. geschickt werden.


3. Reinigungsservietten für Abendmahlskelche
Aus der Pfarrerschaft der SELK ist der Hinweis auf die erforderliche Sorgfalt beim Reinigen des Abendmahlskelches während der TuchAbendmahlsfeier eingegangen, verbunden mit der Empfehlung, antibakterielle Reinigungsservietten zu benutzen – konkret: „Es gibt inzwischen auch im Handel in Folie extra für Abendmahls-Kelche Reinigungsservietten mit antibakterieller Wirkung, z.B. von der Firma Coolike-Regenery, GmbH, www.coolike.de.“ – Andere Angebote finden sich zum Beispiel unter:
www.peter-verlag.de/shop/product_info.php/info/p1991_Reinigungs-Serviette-fuer-Abendmahls-Kelche.html

www.fischer-kirchenbedarf.de/epages/61857939.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61857939/Categories/Abendmahl/Desinfektion


www.webshop.baumann-kirchenbedarf.de/product_info.php?products_id=856



4. Bibelwochenmaterialien 2018/2019
PaulusUnter dem Titel „Mit Paulus glauben“ lädt die Ökumenische Bibelwoche 2018/19 zu einer Reise durch den Philipperbrief ein und zeigt eine sehr persönliche und emotionale Seite seines Verfassers auf ‒ Paulus lässt sich darin tief ins eigene Herz blicken. Erschienen sind jetzt das Arbeitsbuch mit Exegesen, Anregungen und Bibelarbeiten, das Teilnehmerheft mit Zugängen zum Philipperbrief und das Gemeindeheft mit sieben Bibelarbeiten zum Philipperbrief.
www.die-bibel.de/shop/bibelstudium/bibelwoche-und-bibelsonntag/?pk_campaign=NL_SHOP_Sep18&pk_kwd=BWM_Button_Sep18


5. Gedenkwoche für verstorbene Babys
In England ist eine Tradition entstanden, auf die das AfG durch einen Pfarrer der SELK hingewiesen wurde: eine alljährlich vom 9. bis zum 15. Oktober durchgeführte Gedenkwoche für den Verlust von Babys („Baby Loss Awareness Week“ | www.babyloss-awareness.org), durch die Möglichkeiten des Gedenkens gefördert und das Bewusstsein für die Thematik geweckt und geschärft und Gespräche darüber angeregt werden. Der Pfarrer schreibt: „In dieser Gedenkwoche wird besonders derjenigen Kinder gedacht, die das Licht der Welt nie lebend erblicken oder schon bald darauf versterben, und in diesem Zusammenhang vor allem auch der Eltern, die solches erleiden müssen und mussten.“ Es gebe in den Gemeinden mehr Betroffene als bekannt sei. Daher lege es sich nahe, auf diese Gedenkwoche hinzuweisen und konkret auch die Aufnahme des Anliegens in das gottesdienstliche Kirchengebet zu empfehlen.


6. Kleinste Kapelle
KapelleDie evangelische Johannesgemeinde in Mönchengladbach-Windberg hat die „kleinste Kapelle an Niederrhein“ eröffnet. Das Bauwerk aus Lärchenholz steht auf dem Vorplatz des Gemeindezentrums. Es hat eine Grundfläche von 1,3 mal 1,3 Meter und bietet Platz für zwei Personen. Die Gemeinde wolle damit einen Raum zur Verfügung stellen, in den Menschen sich zurückziehen und beten können, sagte Pfarrer Dr. Karl-Heinz Bassy. Der Gottesdienstraum der Gemeinde eigne sich nicht als Rückzugsort für Beter. Zudem wolle die Gemeinde ihr Gemeindezentrum aus Angst vor Vandalismus nicht tagsüber geöffnet halten. Deswegen sei die Idee entstanden, mit der Kapelle ein „niedrigschwelliges Angebot“ zu schaffen, um „Menschen mit Gott in Verbindung zu bringen.“ [Quelle: Evangelische Nachrichtenagentur idea, idea Spektrum 38/2018, 19.09.2018]
www.ekimg.de/aktuelles-stadtverband-kleinste-kapelle-am-niederrhein-geht-betrieb


7. Konfirmandenprojekt zum Bibellesen gestartet
Die Herausgeber der Losungen – die Evangelische Brüder-Unität und der Friedrich-Reinhard-Verlag Lörrach/Basel – haben gemeinsam mit der Dr. Wandel-Stiftung ein Projekt gestartet, mit dem Jugendliche im Konfirmandenunterricht auf einfache Weise zu einem täglichen Umgang mit der Bibel motiviert werden.
Teilnehmenden Konfirmandenkursen werden kostenlos die „Losungen für junge Leute 2019“ zur Verfügung gestellt. Dazu gibt es 12 Vorschläge für die Gestaltung von Unterrichtseinheiten. Konfirmandenkurse in ganz Deutschland können sich jetzt bewerben. Bedingung für die Projektteilnahme ist, dass die „Losungen für junge Leute“ im Konfirmandenunterricht in der einen oder anderen Weise Verwendung finden. Zum Projekt und zur Anmeldung geht es im Internet unter www.losungen.de/konfirmandenprojekt.


8. Bäckerei bietet Abendmahlsbrot wie zu Zeiten Jesu an
Der Bäckermeister Matthias Schwehr aus Endingen hat ein Abendmahlsbrot gebacken, wie es zur Zeit Jesu üblich war. Er habe sich gefragt, wie das Brot aussah, das Jesus beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern geteilt habe, so Schwehr. Er fragte beim Deutschen Brotmuseum in Ulm, dem Liturgischen Institut in Trier und den Experten vom Historischen Institut der Universität Mannheim nach. Das Ergebnis sei nun ein Fladenbrot entweder aus Gersten- oder Weizenmehl. Gerste habe das einfache Volk benutzt, Weizen die Oberschicht. Damals habe man es 18 Minuten auf einem etwa 220 Grad heißen Stein gebacken. Die „sehr kurze Backzeit“ sei wahrscheinlich der Eile geschuldet, in der sich das Volk Israel beim Auszug aus Ägypten befunden habe: Das Abendmahlsbrot Jesu sei am jüdischen Passah-Fest, das an den Exodus erinnert, gebacken worden. Die Zutaten für den Teig seien daher sehr einfach: „Mehl, Wasser und ein wenig Salz“. Es schmecke darum sehr „schlicht“: „getreidig, kompakt mit einer sehr knusprigen Krume.“ Momentan könne man das „Abendmahlsbrot“ in seiner Bäckerei probieren, aber noch nicht kaufen. Offiziell werde es an Erntedank in einem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche St. Martin in Endingen vorgestellt. Seine „Projektarbeit“ kommt aber auch seinen „weltlichen“ Handwerker-Kollegen zugute: Der Katholik hat das Rezept und seine Geschichte bei der Bundesakademie des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim eingereicht. [Quelle: Evangelische Nachrichtenagentur idea, 10.09.2018]


9. ERF-Medien Film „Ali, der Unsterbliche“ ausgezeichnet
AliEin Kurzfilm aus der Fernsehreihe „Gott sei Dank“ von ERF Medien ist mit dem europäischen Filmpreis CEVMA Award ausgezeichnet worden. Der viereinhalb Minuten lange Beitrag „Ali, der Unsterbliche“ stammt von Sebastian Roncal (Berlin). Er erhielt die Auszeichnung in der Rubrik Kurzfilm bei der CEVMA Konferenz, die vom 5. bis zum 9. September in Burbach stattfand. Der Film porträtiert den Iraner Ali Dini, der im Golfkrieg kämpfte und danach zum Drogendealer, Waffenhändler und Mörder wurde. Er war überzeugt, dass es für ihn vor Gott keine Gnade gibt. Im Gefängnis erhielt er eine Bibel. Die Lektüre veränderte sein Leben. Der CEVMA Award wird alle zwei Jahre verliehen. CEVMA steht für Christian European Visual Media Association. In ihr sind christliche Film- und Fernsehschaffende aus ganz Europa zusammengeschlossen. ERF Medien produziert Fernsehsendungen, die über Bibel TV (Hamburg) ausgestrahlt werden und in der ERF Mediathek im Internet (www.erf.de/tv) zu sehen sind. [Quelle: Evangelische Nachrichtenagentur idea, 10.09.2018]


10. Neue Datenbank stellt 29 Künstler aus Niedersachsen vor
Niedersachsens Kulturminister Björn Thümler (CDU) hat die neue digitale Künstlerdatenbank für Niedersachsen vorgestellt. Sie macht zahlreiche Werke niedersächsischer Künstlerinnen und Künstler für die Öffentlichkeit zugänglich, erklärt das Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Die Datenbank stellt in Wort und Bild bisher 29 Künstler des Landes sowie rund 1.100 ihrer Werke vor. Gemälde und Grafiken sind dabei ebenso vertreten wie Skulpturen, Installationen, Fotografien, Kunst am Bau oder Beispiele von Aktionskunst. „Das neue Online-Portal ist eine hervorragende Möglichkeit, Werke von Künstlerinnen und Künstlern und damit auch zukünftige Nachlässe rund um die Uhr an jedem Ort der Welt sichtbar zu machen", sagte Thümler. [Quelle: Evangelisch Pressedienst | Landesdienst Niedersachsen-Bremen, 16.09.2018]
www.kuenstlerdatenbank.niedersachsen.de


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